Zum Inhalt springen
Startseite » Die Solaroffensive ist überfällig

Die Solaroffensive ist überfällig

OptimaSolar Züri Unterland geht mit guten Beispiel voran und hat bereits konkrete Projekte zum Bau von Fotovoltaikanlagen auf bestehenden Gebäuden aufgegleist. Diese werden voraussichtlich Mitte 2023 umgesetzt.

Sinnvollerweise sollte zuerst das enorme Potential innerhalb der Siedlungen genutzt und auf bestehender Infrastruktur versiegelter Flächen wie z.B. Parkfelder, Autobahnen, Zugstrecken, Skilifte etc. genutzt werden. Dies ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch, weil dadurch geringere Erschliessungskosten entstehen. Ein planloser Ausbau auf Kosten der Natur und Landschaft macht absolut keinen Sinn, denn um die Biodiversität steht es ohnehin nicht gut. Der enorme Verlust der Arten und der Klimawandel sind eng miteinander verknüpft und sollten als Ganzes betrachtet werden.

Mit einem bewussteren Umgang der wertvollen Ressource ‚Energie‘ kann auch der Verschwendung entgegengewirkt werden. Erst kürzlich hat das Bundesamt für Energie (BFE) in einem Bericht an den Bundesrat bestätigt, dass 25 bis 40 Prozent des Stroms in der Schweiz schlicht verschwendet werden und ohne Einschränkungen eingespart werden könnten durch den Ersatz von überalterten Elektrogeräten, von Heizungen über Boiler zu Umwälz- und Wärmepumpen, Kälteanlagen, Haushaltgeräten etc. Die Panik über kaltes Duschen am Morgen ist daher völlig unbegründet. Wir sollten einfach viel bewusster mit dieser Ressource umgehen. Mit einer weitsichtigen Energieversorgung, welche bis 2025 netto keine CO2-Emmissionen mehr in die Atmosphäre ausstösst, effizient ist, auf Solarenergie und weniger Verbrauch setzt und die Biodiversität schützt, kann es gelingen.

Weitere Informationen wie Lösungen der Umweltallianz zur Energieversorung 2023 finden Sie hier.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert