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„Der Solarboom bringt das Stromnetz an seine Grenzen. Das sind mögliche Lösungen“

Die Zeitungen sind aktuell häufig voll von Negativschlagzeilen zur Solarenergie: „Bald gibt es nichts mehr für Solarstrom“, „meine Anlage wird abgeregelt“, „wir werden eh zu viel Strom haben“. Das beeinflusst Investoren.

Vor 2 Jahren titelten dieselben Medien von Stromlücke und Blackout, Strom war so teuer wie nie. Nun hat die Solarbranche vorwärts gemacht und wird zum ernstzunehmenden Player, der einen substantieller Beitrag leistet:14% des CH-Stromverbrauchs wird durch Solarstrom gedeckt. Schnell wurden neue Panikmache-Schlagzeilen gefunden, nämlich, das unser Stromnetz den PV-Ausbau nicht schlucken kann.

Ja, wir haben Herausforderungen und Zielkonflikte: Gem. Energiestrategie brauchen wir noch 5 Mal mehr Solarstrom, um die Energiewende mit erneuerbaren Energien zu schaffen. Dazu haben 70% der Stimmbevölkerung JA gesagt. – Dem gegenüber steht das Netz, das nicht so schnell auf das neue Produktionsprofil (Tag mit Peaks) reagieren kann. → Noch lange kein Grund, aufzugeben und alles schlecht zu reden, denn es gibt Lösungen:

Der Tagi hat am 17.04.25 einen konstruktiven, langen und fachlich starken Artikel zu dem Thema gebracht, ich rechne ihm das hoch an und danke Martin Läubli für die gute Recherche. Auch Christoph Bucher, renommierter Professor für Photovoltaik-System von der Berner Fachhoschule hat den Artikel positiv kommentiert, siehe unten.

Oliver Franz, 23.04.2025

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